Neugraben-Scheideholz, 8. Juni 2025 – Der Schützenverein Neugraben-Scheideholz feierte am Pfingstsonntag im Schützenheim Neugraben die feierliche Einweihung seiner neuen Vereinsfahne. Ein bewegender Tag, der die lange Tradition des Vereins würdigte und den Blick in die Zukunft richtete. Nach dem feierlichen Einmarsch der Fahnengruppen, bestehend aus dem Banner des Landesverbandes Hamburg, des SV Hausbruch, Alt- und Neuwiedenthal, sowie der Traditionsfahnen aus Neugraben und Scheideholz, begrüßte der 1. Vorsitzender Frank
Schwarz die Ehrengäste und Vereinsmitglieder. Anschließend übernahm der 3. Vorsitzende André Siebert die Moderation und führte zahlreichen Anwesenden durch die Veranstaltung.
Peter Wiechers, Schatzmeister des Schützenverbandes Hamburg, würdigte in seiner Rede den zuletzt geleisteten enormen Einsatz der Vereinsmitglieder für den Zusammenschluss der beiden Stammvereine sowie die Bedeutung der neuen Vereinsfahne:
„Diese Fahne ist nicht nur ein Symbol für Euren Verein – sie ist ein Zeichen Eures Engagements, Eurer Leidenschaft für das Schützenwesen und Eurer starken Gemeinschaft. Möge sie Euch immer begleiten und Euch stolz auf das machen, was Ihr gemeinsam aufgebaut habt.
Anschließend überbrachte Martina Wiechers als Präsidentin Grüße des Schützenkreisverbandes Harburg-Stadt und fühlte sich dabei, wie sie sagte, „fast wie eine Patentante“. Sie wünschte den Mitgliedern Mut, Kraft und Ausdauer, um stets das Richtige u tun und sich gegenseitig zu unterstützen, und den Fahnenträgern viel Freude beim Präsentieren der Vereinsfahne. Abschließend wünschte sie dem Schützenverein viele schöne Stunden im geselligen Beisammensein und eine unvergessliche Veranstaltung.
Nach den bewegenden Glückwünschen trat Michael John vom Vorstand des SV Hausbruch, Alt- und Neuwiedenthal, der die Patenschaft für die neue Vereinsfahne der Neugraben- Scheideholzer übernommen hat, ans Mikrofon und unterstrich die zentrale Bedeutung des Schützenwesens:
„Diese Fahne repräsentiert nicht nur Eure Geschichte, sondern auch Eure Zukunft. Sie ist das sichtbare Zeichen für Euren Zusammenhalt und Eure gemeinsamen Werte. In Zeiten des Wandels ist es wichtiger denn je, dass wir unsere Traditionen bewahren und gleichzeitig offen für neue Entwicklungen bleiben. Möge sie Euch stets begleiten und Euch Mut und Zuversicht schenken! In diesem Sinne: Ein dreifaches „Gut Schuss!“ auf viele weitere Jahre in Freundschaft und Verbundenheit!“
Nach ihm sprach Gastrednerin Bärbel Salecker vom SV Neuenfelde, die die Symbolkraft der Fahne hervorhob:
„Eine Fahne ist niemals nur ein Stück Stoff. Sie ist Ausdruck von Identität, Zusammenhalt und Tradition. Sie begleitet uns bei Festen und besonderen Momenten – und erinnert uns daran, dass wir gemeinsam stärker sind als allein. Es ist beeindruckend, mit wie viel Hingabe und Engagement Ihr als Verein diesen Moment gestaltet habt. Besonders Gerald Siemen hat maßgeblich dazu beigetragen, dass diese neue Vereinsfahne Wirklichkeit wurde. Sie ist ein Symbol für Eure Gemeinschaft, für Euren Zusammenhalt und Eure Zukunft. Möge sie Euch bei jedem Anlass begleiten und daran erinnern, was Euch als Verein ausmacht.“
Den feierlichen Abschluss der Reden bildete Schützenkönig und 2. Vorsitzender Gerald Siemen, der die Veranstaltung mit seinen Worten abrundete: „Diese Fahne steht dafür, dass wir die Traditionen unserer wunderbaren, aber ehemaligen Vereine bewahren und viele Erinnerungen mit uns tragen. Gleichzeitig schauen wir in eine großartige Zukunft, die wir gemeinsam gestalten wollen.
Nach unserem ersten gemeinsamen Königsball 2016 begannen die Überlegungen zur Fusion unserer beiden Vereine. Nach vielen Herausforderungen – von Wasserschäden über Schießstandauflagen bis hin zu baulichen Maßnahmen – haben wir diesen Weg gemeinsam gemeistert. Heute stehen wir hier mit unserer neuen Fahne, die für unsere Vergangenheit, unsere Traditionen und gleichzeitig für die Zukunft steht, die wir mit all unseren heutigen und zukünftigen Mitgliedern gestalten wollen.“
Nach der offiziellen Zeremonie versammelten sich Mitglieder und Gäste zu einem festlichen Sektempfang. Ein engagiertes Team um Schützenkönigin Maike hatte bereits früh am Morgen köstliche Canapés vorbereitet, die den feierlichen Anlass kulinarisch abrundeten.
Die neue Vereinsfahne wird künftig bei allen offiziellen Anlässen des Schützenvereins Neugraben-Scheideholz präsent sein und die Werte des Vereins – Tradition, Kameradschaft und Zusammenhalt – nach außen und innen tragen.
Am Vatertag luden das Schützenkönigspaar Gerald und Maike Siemen und Vizekönigspaar André Siebert und Yvonne Helmerichs mit ihren Adjutantenpaaren alle Vereinsmitglieder des Schützenvereins Neugraben-Scheideholz zu einem fröhlichen Familientag ein. Pünktlich um 10:30 Uhr versammelten sich über 25 wanderlustige Vereinsmitglieder am Schützenheim Neugraben. Begleitet von stimmungsvoller Musik und zwei prall gefüllten Bollerwagen mit kühlen Getränken, Meterbroten, Salami und Käse startete die Wanderung durch das idyllische Moorgebiet.
An jeder Straßen- und Wegkreuzung warteten die Teilnehmenden mit einem kräftigen Schluck aus den Getränkevorräten auf die gemütlicheren Wanderer. In den längeren Pausen sorgten die Adjutanten mit Käse- und Salamibroten für Stärkung, während Ballspiele und lebhafte Erzählungen von früheren Vatertagstouren für beste Laune sorgten.
Gegen 13:30 Uhr erreichte die Wandergruppe ihr Ziel: Hadlers Scheune. Dort stießen noch viele weitere Vereinsmitglieder dazu, um beim gemeinsamen Umtrunk und einem leckeren Grill- und Salatbuffet den Tag in geselliger Runde ausklingen zu lassen. Der 1. Vorsitzende nutzte die Gelegenheit, um den Organisatoren herzlich für ihre hervorragende Vorbereitung zu danken und begrüßte Jutta Heise als neue Schützenschwester im Verein.
Außerdem überreichte er dem amtierenden Schützenkönig Gerald Siemen feierlich das Königsgeld aus der Königskasse – begleitet von humorvollen Worten und großem Applaus.
Das Organisationsteam hatte noch einiges zu bieten: Auf die Teilnehmenden warteten spannende Spiele wie Tischtennis auf einer kleinen Platte, Zielwerfen mit der Frisbeescheibe, Leiterball und Bierpong. Dabei waren Ehrgeiz und Spaß garantiert! Am Ende freuten sich Tjorge Siemen, Jürgen Siewers und Yvonne Helmerichs über einen kleinen Preis für ihre herausragenden Leistungen.
So klang der Familientag am Vatertag in ausgelassener Stimmung aus – ein gelungener Tag voller Gemeinschaft, guter Laune und neuer Geschichten für das nächste Jahr.
Liebe Schützenschwestern, liebe Schützenbrüder, liebe Jungschützen und liebe Spielleute,
pünktlich zu unserem bevorstehenden Schützenfest ist es uns eine große Freude Euch mitteilen zu können, dass unsere neue Vereinsfahne fertig und auch schon in Neugraben-Scheideholz eingetroffen ist.
Was vor einigen Jahren mit dem Zusammenschluss zweier traditionsreicher Schützenvereine zu einem neuen dynamischen Ganzen begonnen wurde, findet damit einen Höhepunkt in der jungen gemeinsamen Vereinsgeschichte.
Bevor wir unsere gemeinsame Fahne erstmals zum Schützenfest der Öffentlichkeit präsentieren, möchten wir es uns nicht nehmen lassen, sie gemeinsam mit Euch im Rahmen einer würdigen Feier in unsere Reihen aufzunehmen.
Einladung zur Vorstellung der neuen Vereinsfahne
des Schützenvereins Neugraben-Scheideholz von 1894 e. V.
Pfingstsonntag, den 8. Juni 2025
11 Uhr, Schützenheim Neugraben
Anzugsordnung: Uniform
Ehrengäste:
Peter Wiechers, Schatzmeister des Schützenverbandes Hamburg und Umgegend e. V.
Martina Wiechers, Präsidentin des Schützenkreisverbandes Harburg-Stadt
anschl. Sektempfang mit Canapés
Das Maipokalschießen des Schützenvereins Neugraben-Scheideholz war mit über 30 teilnehmenden Mannschaften, guter Organisation und herzlicher Gastfreundschaft ein großer Erfolg. Die Pokale gingen an die Vereine aus Sprötze-Kakensdorf, Tötensen-Westerhof, Neu Wulmstorf und Fischbek.
Das Organisationsteam rund um den 1. Schießmeister Andreas Bernard hatte sich schon seit Anfang des Jahres auf das große Event vorbereitet. Während seiner Abwesenheit sorgten Bettina und Alissa Schulz dafür, dass die Ausgabe der Scheiben und die Eingabe der Ergebnisse vom 22. bis 25. April reibungslos funktionierte.
Auch das Drumherum stimmte: So hatte die Wirtsfamilie Agas den Gastraum liebevoll dekoriert, sodass sich alle Gäste sofort willkommen fühlten. Ein kleines Getränk zur Begrüßung war der perfekte Start in einen spannenden Wettkampf.
Für die Pausen hatte sich der Festausschuss etwas Besonderes einfallen lassen: Mit einem Brettspiel konnten sich die Wartenden die Zeit vertreiben und leckere Mettwürste gewinnen. Und wer Hunger hatte, wurde bestens versorgt – mit Gyros, Tzaziki & Pommes, Pferdewurst & Kartoffelsalat oder Currywurst & Pommes, alles zu absolut fairen Preisen.
Natürlich war auch der Vorstand an allen Tagen vor Ort, half als Standaufsicht aus und nutzte die Gelegenheit für viele nette Gespräche mit den Gastvereinen. An insgesamt vier Tagen war der Verein im Einsatz – nicht nur für das Maipokalschießen, sondern auch für das Süderelbe-, Damen- und Jugendpokalschießen. Das positive Feedback der Gäste zeigte: Die monatelange Vorbereitung hat sich gelohnt!
Hier die Sieger im Überblick:
• Mai-Pokal: SV Sprötze Kakensdorf (beste Einzelwertung: Wolfgang Maack, SV Sprötze-Kakensdorf)
• Süderelbe-Pokal: SV Tötensen-Westerhof (beste Einzelwertung: Bobby Früchtenicht, SV Tötensen-Westerhof)
• Damenpokal: SV Neu Wulmstorf (beste Einzelwertung: Irina Rosenberger, SV Eyendorf)
• Jugendpokal: SV Fischbek (beste Einzelwertung: Kirsten Rosenberger, SV Eyendorf)
Auf der Preisscheibe holten sich folgende Schützen die besten Plätze:
• Klaus Hartig (SV Moisburg)
• Jens Ebeling (SV Klecken)
• Wolfgang Maack (SV Sprötze-Kakensdorf)
Bei der Jugend siegten:
• Kirsten Rosenberger (SV Eyendorf)
• Nic Ziermann (SV Eckel)
• Freya Isermann (SV Toppenstedt)
Der Schützenverein Neugraben-Scheideholz bedankt sich bei allen Gästen und Helfern – ohne sie wäre dieses tolle Event nicht möglich gewesen. Auf ein Wiedersehen beim nächsten Mal!
Das Team um den 1. Schießmeister Andreas war seit Jahresbeginn mit den Vorbereitungen für das Maipokalschießen beschäftigt. Familie Agas hatte den Gastraum für die viertägige Veranstaltung einladend hergerichtet.
Der Empfang der Gastvereine und die Einteilung auf die Schießstände verliefen ohne Probleme. Zur Begrüßung wurden unsere Gäste mit einem Schluck Schnaps oder einem nicht alkoholischen Getränk begrüßt.
Der Scheibenverkauf und die Auswertung der Scheiben verliefen reibungslos und durch die umgehenden Eingaben im PC waren die Ergebnisanzeigen immer auf dem aktuellen Stand.
Die Wartezeiten verkürzte der Festausschuss mit einem Brettspiel, bei dem die Gewinner*innen eine Mettwurst gewinnen konnten. Für den kleinen Hunger hatte unsere Gastwirtsfamilie Gyros, Tzaziki & Pommes, Pferdewurst & Kartoffelsalat, Currywurst & Pommes zu pokalfreundlichen Preisen vorbereitet.
Auf den Schießständen waren zu jeder Zeit genügend Standaufsichten. Sie konnten bei Fragen und beim Erwerb der Nachkaufteiler behilflich sein. Für Smalltalks mit den Gastvereinen und für die Unterstützung als Standaufsichten waren an allen Tagen Vertreterinnen des Vorstandes im Schützenheim.
Rundum machten wir als Ausrichter für das Mai-, Süderelbe-, Damen- und Jugendpokalschießen eine gute Figur. Das positive Feedback unserer Gastvereine bestätigt die sehr gute Vorbereitung durch die Schießmeister und Sportwarte.
Für die sehr gelungenen vier Tage bedankt sich der geschäftsführende Vorstand bei allen Akteuren.
Beim traditionellen Osterschießen im Schützenheim Neugraben wetteiferten
rund 50 Teilnehmende an den Kleinkaliber- und Luftgewehrständen sowie am
Glücksrad um Eier, Leckereien und einen wertvollen Präsentkorb. In festlicher
Atmosphäre mit Schnitzelbuffet und österlicher Deko sicherte sich Königin
Maike Siemen mit einem perfekten Schuss den Hauptgewinn und gewann
damit auch das familiäre Duell. Das Osterschießen hat eine langjährige Tradition im Schützenheim Neugraben. In dieser Zeit wurden annähernd 50.000 Eier als Preise beim Kleinkaliber- und Luftgewehrschießen sowie beim Drehen am Glücksrad an die glücklichen Gewinnerinnen vergeben. Dazu gab es auch Schokolade, Geflügel, Salami, Eierlikör und Kartoffeln zu gewinnen. Nicht nur Vereinsmitglieder, sondern auch Familienangehörige, Freunde und Bekannte sind zum Osterschießen ins Schützenheim eingeladen.
Der Festausschuss kümmerte sich in diesem Jahr wieder um die Ausrichtung des Osterschießens und arrangierte beim Schützenwirt ein Schnitzelbuffet mit
Pilzsahnesauce, Pommes, Bratkartoffeln und Kroketten für den großen Hunger. Die Damenkönigin Martina Andreas dekorierte die Tische liebevoll mit österlichen Süßigkeiten. An diesem Gründonnerstag waren 50 Teilnehmende auf dem Kleinkaliber- und Luftgewehrstand und versuchten, mit guten Ergebnissen viele Eier zu gewinnen und mit einem sehr guten Schuss auf der Teilerscheibe den Hauptpreis, einen wertvollen Präsentkorb mit süßen und pikanten Leckereien aller Art, zu gewinnen.
Während mit den Kleinkaliber- und Luftgewehren um die Gelege glücklicher Hühner vom Bauernhof geschossen wurde, konnten die wartenden Gäste sowie Vereinsmitglieder beim Drehen am Glücksrad auf einen Schlag über 30 Eier gewinnen. Zudem hatten Daniel Rauer und Matthias Winkelmann leckere österliche Leckereien dazu gegeben. Brigitte Bartholomae und Angelika Ranft kümmerten sich um den Scheibenverkauf, zählten die geschossenen Ringe zusammen, und mit einem geschulten Blick ermittelte Brigitte die Platzierungen der besten Zehnen. Der Zufall wollte es, dass das Königspaar Gerald und Maike Siemen die besten Zehnen geschossen hatte. Unter dem großen Beifall, des bis auf den letzten Platz gefüllten Gastraums löste der 1.Vorsitzende Frank Schwarz das Rätsel und übergab den Präsentkorb an die Königin Maike. Sie war sehr glücklich, dass ihr bester Schuss ausgerechnet auf der Teilerscheibe die Mitte traf und sie damit das Familienduell gewann.
Zum Schluss bedankte sich der 1. Vorsitzende bei den Aufsichten beim Schießen, bei der Bewirtung und bei allen, die zum sehr guten Gelingen am Gründonnerstag im Schützenheim Neugraben beigetragen haben und verabschiedete alle Anwesenden mit „Frohe Ostern und auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr – mit genauso viel Herzlichkeit, Eiern und guter Laune!“
Als mich mein Patenkind und Jubiläumgsjungschützenkönig Manuel zusammen mit seiner Königin Julie zum Ummarsch und anschließenden Jungschützenball eingeladen hat, habe ich mich sehr gefreut – auch, weil es eine Einladung für unsere Jungschützinnen aus Neugraben-Scheideholz gab. Um 17:00 Uhr trafen wir uns mit unserer Jugendstandarte an der Schule am Kirchenhang. Dominik, Sarah, Alissa, Leo, Enno, Florian und ich waren mit dabei, ebenso wie 11 weitere Jungschützinnengruppen, die Spielmannszuggemeinschaft Eißendorf / Neuenfelde, der Spielmannszug Rönneburg und natürlich der Eißendorfer Schützenverein. Für mich persönlich war es ein ganz besonderer Moment: Zum ersten Mal seit 40 Jahren marschierte ich wieder hinter unserer Jugendstandarte. Es war ein schönes Gefühl – fast wie früher – und bei dem traumhaften Wetter hätte es nicht besser sein können. Auf der Wiese im Göhlbachtal gab es einen willkommenen Umtrunk, bevor es weiter zum Schützenheim in den Strucksbarg ging. Dort zogen wir am eindrucksvoll auf einem Anhänger stehenden Jubiläumskönig Manuel vorbei, der gemeinsam mit Julie, seinen Adjutanten und der Jugendleitung erhöht und bestens gelaunt den Marsch verfolgte. Überall Musik, Fahnen und fröhliche Gesichter – es war eine tolle Stimmung. Nach dem Fahnenausmarsch durften wir uns entspannen. Ich setzte mich zunächst mit Sylvia, Peter und Julies Mutter an Manuels Gästetisch. Wir hörten die Reden der Jugendleitung und der Gastredner und applaudierten beim Ehrentanz von Manuel und Julie.
Später schlenderte ich noch durch die Reihen, traf befreundete Schützinnen, holte mir zwei Würste auf die Hand und eine Flasche Wasser – ganz klassisch. Schließlich landete ich am Tisch unserer Jungschützinnen und schaute dem bunten Treiben auf der Tanzfläche zu. Es war einfach schön zu sehen, mit wie viel Freude und Energie die Jugendlichen diesen Abend gefeiert haben. Ein gelungener Tag voller Gemeinschaft, Tradition und einem Hauch Nostalgie – für mich etwas ganz Besonderes.
Aufgrund von Schienenersatz-Verkehr auf der Strecke von Neugraben zum Hauptbahnhof wurde die Besichtigung der Ratsherrn-Brauerei zu einem echten Abenteuer.
An einem Samstag machten sich neun Mitglieder des JC-Clubs vom Schützenvereins Neugraben-Scheideholz von 1894 e.V. auf den Weg zur Sternschanze nach Hamburg. Trotz längerer Wartezeit in Harburg und einem stark überfülltem Regional Express erreichten die Teilnehmer „just in time“ den Treffpunkt zur Brauereiführung, wo sie vom Bier-Experten der Ratsherrn Brauerei in Empfang genommen wurden. Dann begann die 65-FÜHRUNG - Der Name ist hier Programm, denn diese Brauereiführung mit integrierter Verkostung dauert circa 65 Minuten
und man erhält eine erste Einführung in die Welt des Bieres. Weiterhin erfährt und erlebt man, einen Einblick in 1000 Jahre Hamburger Biergeschichte: Wer hätte gewusst, dass Hamburg zeitweise als „Brauhaus der Hanse“ bezeichnet wurde?
Die Rohstoffe des Bieres mit allen Sinnen erleben: Hopfen schnuppern, Malz kauen und über die Hefe staunen. Führung durch die Brauerei mit Besonderheiten des Ratsherrn-Brauprozesses und Verkostung von 3 Ratsherrn Bieren (Zwickel, Rotbier und Weizen). Der Geruch von frischem Malz. Das Glänzen der silbernen Braukessel. Eingehüllt in schicke Backsteinästhetik. So hatten wir Brauereien noch nie erlebt. Der schöne und informative Abend wurde abgerundet mit einem Besuch im Restaurant „Altes Mädchen“ direkt nebenan. Bei frisch gezapften Ratsherrn-Bier und leckerem Essen wurden interessante Gespräch geführt. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass sich der Aufwand gelohnt hat und zum Glück gestaltete sich die Rückfahrt nach Neugraben sich sehr viel unkomplizierter als die Hinfahrt.
Die nächste spannende Ausfahrt ist schon in Planung
Luftgewehr, Kleinkaliber, Pistole, LTS (Laserschießen) oder doch lieber mit Musikinstrumenten.
Alle Informationen zum Training im Schützenverein Neugraben-Scheideholz.
Wann ist der Verein entstanden? Was macht ihn so besonders? Alle Informationen rund um das Thema Vereinsgeschichte finden Sie hier!